Kurzgeschichte

Dienstag, 17. Januar 2006

Leben

Seit ich dich kenne, weiß ich was es heißt zu lieben.
Seit ich dich kenne, weiß ich was es heißt zu leiden.
Seit ich dich kenne, weiß ich was es bedeutet Sehnsucht zu empfinden.
Seit ich dich kenne, weiß ich was es heißt zu träumen.
Seit ich dich kenne, weiß ich was Angst ist.
Seit ich dich kenne, weiß ich Verzweiflung ist.
Seit ich dich kenne, weiß ich was Geborgenheit bedeutet.
Seit ich dich kenne, weiß ich was Hoffnung bedeutet.
Seit ich dich kenne, weiß ich das Gott existiert.
Seit ich dich kenne, weiß ich was es heißt zu leben.
Du bist mein Leben!wolken1

Mittwoch, 21. Dezember 2005

Glück

weg11

Glück ist, wenn jeder Moment im Leben der rechte Augenblick ist.
Lernen zu erkennen, anstatt nur zu sehen.
Die Liebe ist der Schlüssel zum Leben.
Und zum Glück in all seinen Formen.
Den Zugang zum Glück haben wir über andere.
Wir sollten jeden Augenblick om eine unauslöschliche Erinnerung verwandeln.
Das Glück zeigt sich im Blick gegenüber.
Wenn wir jemanden die Hand reichen.
Des Glückes Schmied sein.
Sonnenaufgang und Sonnenuntergang enthalten die Strahlen des Glücks.
Wer glücklich sein will, sollt böse Worte meiden.
Die Melodie des Glücks liegt in der Stille.
In der Beschränkung gibt es kein Glück.
Es gibt keine Ökologie des Glücks.
Der Regenbogen, der die Farben der Jahreszeiten zeigt.
Wenn wir uns der Natur sehr nahe fühlen.
Glück liegt immer im Guten, nie im Schlechten.
Der Augenblick der Liebe.
Der beherzte Weg führt zum Glück.
Die richtige Geste im richtigen Augenblick.
Die Freude über einen Sieg.
Der Augenblick, in dem man spürt, dass einem nichts geschehen kann- bis auf das Wesentliche im Leben.
Glücklichsein heisst auch, all seine Sorgen loslassen können.
Vergnügen spricht die Sinne an, Glück die Seele.
Die dargebotene Hand von jemandem, die einem feindlich erschien.
Die sanfte Abendstimmung der Dämmerung, wenn alles möglich erscheint.
Die Hand, die unsere am Krankenbett ergreift.
Barfuß durch den Morgentau, wenn der Himmel in der Dämmerung entflammt.
Glücklichsein ist gar nicht schwierig, man muss es nur wollen.
Mach aus jedem Tag einen glücklichen Tag, und du wirst der reichste Mensch der Welt sein.
Man kann auch für sich allein glücklich sein.
Das Glück ist die Belohnung, die es uns ermöglicht, den Widrigkeiten des Lebens zu trotzen.
Mit sich selbst im Frieden sein, ist schon der erste Schritt zu Glück.
Seine Eltern zu respektieren heisst, sich auf ein glückliches Leben vorzubereiten.
Lieben um zu lieben, ohne Erwartungen.
Angesichts des gewaltigen Meeres: sich eins fühlen damit.
Glück ist eine Art momentaner Wahrhaftigkeit.
Wo soll man Glück suchen? In sich selbst. Man muss es nur wollen.
Einfach die Menschen und Dinge zu sehen, so wie sie sind, ohne wenn und aber.
Glückliche Menschen haben keine Geschichte- sie schreiben ihre eigene vom Glück.
Der Gipfel des Glücks: wenn man so glücklich ist, dass man es gar nicht merkt.
Das Schnurren der Katze auf unseren Knien.
Die Liebe ist eine Knospe, die nur eines will: aufgehen in Glück.
Glück ist eine Ewigkeit, von der wir nur ein paar Sekunden zählen können.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Hoffnung

Stiege_kor0001

Hoffnung ist das Licht.
Geborgenheit und Glück sie verspricht,
Vertrauen, was auch kommen mag,
sie rückt näher Tag für Tag.
Laß Hoffnung und Frieden in unsere Herzen dringen,
allen Menschen verzeihen,
dann könnten wir vor allen Dingen,
in Liebe zusammen sein.

Mittwoch, 7. Dezember 2005

Sternschnuppe

leoniden_400q

Ein langer Weg liegt hinter uns. Auf einer Anhöhe rasten wir.
Der Mond steht groß und mächtig am Firmament, Sterne glitzern.
Ich sehe dich nur schemenhaft, höre die Vögel auf dem Wasser. Sie erheben sich.Beinah lautlos gleiten sie dahin.
Gemeinsam blicken wir in die unendliche Tiefe des Himmels. Plötzlich wird das Dunkel durchzogen von einem wunderschönen Strahl. Ein glitzern und funkeln, als wenn ein Engel die Finsternis zu durchbrechen sucht.
Es scheint, als sei sie für uns bestimmt.
Ich nehme das Geschenk des Himmels an und wünsche mir...

Mittwoch, 30. November 2005

Wetterleuchten

gewitter_400qWir sitzen gemeinsam auf einer Bank. Die letzten Strahlen der Sonne sind schon längst erloschen. Langsam wird es dunkel über der Stadt. Die Wolken hängen tief. Ich spüre, wie die Kälte allmählich vom Boden hochsteigt, ja an mir hochkriecht. Du nimmst mich in den Arm. Ich blicke zum Himmel, zum Horizont. Über den Wolken sehe ich ein fazinierendes Ereignis... Der Himmel ist rötlich gefärbt. Helle Lichter zucken auf.
Die Stadt liegt ruhig da. Niemand scheint zu wissen, was sich dort oben abspielt.
Kein Donner, kein Grollen. Nur Lichter und Farben. Dieses Schauspiel ist das Schönste, was ich je gesehen habe.

Mittwoch, 23. November 2005

Ein Moment für die Ewigkeit

Sonnenuntergang1Langsam gleitet es dahin. Der Wind weht sanft, leichte Wellen durchbrechen die Oberfläche.
Die Segel sind aufgezogen. Es ist ein mächtiges Schiff.
Die Wolken spiegeln sich im Wasser.
Lange betrachte ich dieses Bild.
Die Sonne, am Ende des Horizons... Ihr Antlitz hat sich orange/rot verfärbt.
Der Kahn fährt ihr entgegen. Und ich erkenne, am Ende gibt es immer Hoffnung.

Mittwoch, 16. November 2005

Kurzgeschichte: Der Mond

mond
Der Mond

Das Licht scheint mild und freundlich. Doch wärmen tut es nicht. Es ist hell, ich kann die Schatten und Umrisse erkennen.
Das Licht spiegelt sich im Wasser. Die Oberfläche ist matt erleuchtet. Alles sieht sehr mystisch aus. Man möchte meinen, Geister steigen aus den Tiefen. Weit und breit ist kein Geräusch zu vernehmen. Ich zittere vor Kälte. Dennoch kann ich meinen Blick nicht abwenden von diesem Schauspiel der Natur. Erinnerungen steigen in mir auf. Ich hole meinen Fotoapperat hervor und versuche diesen Moment festzuhalten. Es macht klick. Nun möchte ich das Bild betrachten. Doch enttäuscht stelle ich fest...

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